Die neue Regierung hat nun sanfte Töne angeschlagen. Doch wie stabil wird das System bleiben? In diesem Artikel wage ich heute einen Blick in die Zukunft.
Am 4. März stehen in Italien Neuwahlen an. Am 28. Dezember vergangegen Jahres hatte Staatspräsident Sergio Mattarella das Parlament aufgelöst und damit den offiziellen Startschuss für den Wahlkampf gegeben. Beppo Grillo, Spitzenkandidat der 5-Sterne-Bewegung, hat schon offen eine „Restrukturierung“ der Schulden gefordert. „Restrukturierung“ heißt Schuldenerlass in der einen oder anderen Form. Die Europäische Zentralbank (welche Nationalität hatte doch gleich ihr Präsident?), würde Staatsanleihen der Südländer aufkaufen und dann die Schulden abschreiben… Lesen Sie hier meine Einschätzung zur Lage in Italien.
Es gibt zu viele Schulden auf der Welt. In den letzten Jahrzehnten ist die Summe der Geldforderungen in den meisten Ländern viel stärker gewachsen als die Wirtschaftsleistung. Die Geldflut hat Tradition und ist über die Jahrzehnte zu einer Sturzflut angeschwollen. In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts entstand in den westlichen Industrienationen der Glaube, dass ernsthafte Wirtschaftskrisen der Vergangenheit angehören und dass die Regierungen und Notenbanken die Wirtschaftsentwicklung „steuern“ können. Immer, wenn es ökonomische Krisen oder Probleme gab, drehten die Notenbanken den Geldhahn auf… Lesen Sie hier meinen kompletten Artikel.
Mein Team und ich sind hervorragend ins Investmentjahr 2018 gestartet! Die ersten Tage kannte die Börse nur eine Richtung: nach oben. Mit einem Kurs von 133,80 EUR erreichte der Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM) einen neuen Höchststand. Danke an Sie alle für Ihr Vertrauen auch im Jahr 2016, als nicht immer alles glatt lief. Aber es wird an der Börse immer Phasen geben, in denen es schwierig ist. Und da wir ausschließlich unser eigenes Research verwenden und dem Markt nicht hinterherlaufen, werden diese Phasen bei uns nicht immer mit den Marktphasen übereinstimmen. Sie werden hoffentlich auch weniger häufig sein. Und deswegen fangen wir an, uns auf die nächste Krise vorzubereiten… Lesen Sie hier meinen vollständigen Kommentar.
Warren Buffett ist Benjamin Grahams bekanntester Schüler. Noch heute spricht Buffett ehrfurchtsvoll von Grahams Großzügigkeit und Intellekt. Beide waren und sind Value Investoren – sie versuchen, Aktien oder Wertpapiere unter ihrem wahren Wert zu kaufen. In ihren Investmentstilen unterscheiden sie sich jedoch massiv… Lesen Sie hier meinen vollständigen Artikel.
Der Dieselskandal hat die deutsche Automobilindustrie weiterhin fest im Griff. Hinzu kommen zahlreiche spannende Entwicklungen und Zukunftstechnologien.
Doch abseits von Daimler, BMW und Co sollten wir Anleger auch einmal ein Auge auf so manchen Zulieferer und Dienstleister werfen.
Alan Galecki, Analyst für meine Fonds und den Börsenbrief Der Privatinvestor, hat genau dies getan und sich einen interessanten Entwicklungsdienstleister genau angeschaut.
Seine Einschätzung finden Sie hier.
Ich wünsche Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre.
2017 haben wir bullische Märkte und hohe Aktienbewertungen gesehen. Nun naht 2018 mit großen Schritten…
Worauf müssen wir Anleger uns einstellen? Auf welchen Märkten können wir noch investieren?
In diesem Artikel liefere ich Antworten auf diese Fragen.
In den letzten Wochen und Monaten haben mein Team und ich uns neu strukturiert – vor allem in Sachen Fondsmanagement. Meine PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH aus Köln hat seit Ende August die Erlaubnis zur Anlageberatung gemäß Kreditwesengesetz (KWG).
Die GmbH übernimmt nun das Management meiner Fonds. Das Team jedoch bleibt unverändert.
Mein erster Fonds, der PI Global Value Fund, wurde im März 2008 aufgelegt. Damals war die Welt noch eine andere, und gesetzeskonforme Anlageberatung war in der Schweiz wesentlich einfacher und nicht so bürokratisiert. Nach der Finanzkrise aber ist über die Branche eine Flut bürokratischer Regelungen hereingebrochen. Der Schweiz Standort ist im Zuge dessen zu einem echten Wettbewerbsnachteil geworden.
Und da die meisten Anleger aus Deutschland und Österreich stammen, ist es ohnehin sinnvoll, meine Fonds aus einem EU-Land heraus zu steuern. Also haben wir uns entschlossen, das Beratungsgeschäft von Deutschland aus zu führen, zumal in Köln auch mein Wohnsitz ist. Die Bankenaufsicht Bafin hat unseren Antrag extrem sorgfältig geprüft, so dass wir erst vor einigen Wochen die Erlaubnis zur institutionellen Anlageberatung erhalten haben.
Doch der Umbau ist nun vollzogen. Die Übersiedlung nach Köln trägt nun noch einmal dazu bei, das Fondsgeschäft in den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit zu rücken. Auch dass ich, wie bereits im Januar 2016 angekündigt, weniger Medien- und Vortragstermine wahrnehme und mich auf die Fondsberatung konzentriere, hat zur guten Performance der Fonds in den letzten Monaten beigetragen.
Machen Sie sich selbst ein Bild: Hier finden Sie die entsprechenden Monatsberichte des Max Otte Vermögensbildungsfonds.
Aber die PI Privatinvestor Kapitalanlage GmbH hat nur die Erlaubnis zur Anlageberatung. Eine Erlaubnis zur Anlagevermittlung, um die Fonds Privatanlegern empfehlen zu können, und zur Finanzportfolioverwaltung, um als „echter“ Fondsmanager agieren zu können, fehlen. Dies war eine bewusste Entscheidung meinerseits, liebe Leser. Denn für die Vermittlung der Fonds haben wir hervorragende Partner. Und die Finanzportfolioverwaltung kommt mit so vielen komplexen Auflagen daher, dass wir uns lieber auf unsere Stärken – die Investmentstrategie und die Kapitalmarktanalyse – fokussieren wollen.
Auf gute Investments,
Ihr
Max Otte
Auf der Perspektiventagung 2013, veranstaltet von INWO, Sozialwissenschaftlicher Gesellschaft, Ökosozialem Forum Deutschland, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und Volkshochschule Essen, sprach der Ökonom Prof. Dr. Max Otte über menschliches Verhalten und die Mechanismen der Finanzmärkte.