Max-Otte-Blasenterritorium

Howard Marks, Gründer von Oaktree Capital, ist ein in der Investmentbranche geachteter Mann. Über viele Jahrzehnte hat er gezeigt, dass er es kann. Sein Unternehmen verwaltet über 150 Milliarden Dollar. Auch ich lese seine unregelmäßig erscheinenden Memoranden zum Stand der Märkte sehr gerne und mit Gewinn.

Am 26. Juli veröffentlichte er ein Memorandum mit dem Titel: „There they go again…again“. Der Titel ist eine Anspielung auf ein früheres Memorandum „There they go again“, das er kurz vor der Finanzkrise geschrieben hatte und in dem er vor einer Blase warnte:

  • Für aktuelle Investments, in Bezug auf Anzahl, Ausmaß und Unlösbarkeit, sind aktuell die Ungewissheiten ungewöhnlich hoch, zum Beispiel das langfristige Wachstum der Wirtschaft; das Verhalten der Zentralbanken; Zinsen und Inflation; politische Dysfunktionalität; geopolitische Probleme; und die langfristigen Auswirkungen technologischer Veränderungen.
  • Die erwarteten zukünftigen Renditen sind für so ziemlich alle Anlageklassen die niedrigsten, die es in den letzten 50 Jahren gegeben hat. (Das ist ein Resultat der Nullzinspolitik.)
  • Die Preise der Vermögensgegenstände sind überall hoch. Fast nichts kann unter seinem Inneren Wert gekauft werden und es gibt wenige Schnäppchen. Man kann eigentlich nur nach den weniger überwerteten Investments Ausschau halten.
  • Die meisten Anleger sind risikofreudig und sehen das Risiko als eine Möglichkeit an, zusätzliche Rendite zu erzielen.

Marks ist ein defensiver Investor. Seine Memos betonen eindeutig die Risiken mehr als die Chancen. Und er macht keine Einzelempfehlungen und -aussagen. Marks sagt selbst, dass er mit seinen warnenden Memos am glücklichsten ist. Es ist einfach wichtig, den Stil eines Autors zu kennen, um daraus seine eigenen Schlüsse zu ziehen.

Tatsächlich stimme ich Marks bei allen obigen Punkten uneingeschränkt zu. Und dennoch finden mein Team und immer noch mehr als genug interessante Investments. Wir haben auch nicht wie Howard Marks 150 Milliarden zu verwalten.

Auf gute Investments,

Ihr

Max Otte

Wenn es um die entscheidenden Faktoren für die Zukunft der Weltwirtschaft geht, fallen schnell Begriffe wie Produktivität, Lohnstückkosten, Steuerpolitik oder auch Infrastruktur. Eher selten ist dann von Kompetenz in all seinen Facetten die Rede. Oder von Wanderungsbewegungen – oder auch von Asylpolitik. Warum wird die Kompetenz der Menschen trotz wachsender Weltbevölkerung rarer? Welche Länder schaffen es am besten Kompetenzen anzuwerben und auch auszubilden? Wie ist Deutschland in diesem weltweiten Kampf um Talente aufgestellt? Und welche Rolle spielt der sogenannte Kriegs-Index dabei, um die weiteren Entwicklungen in diesem Themenfeld wissenschaftlich fundiert vorherzusagen? Privatinvestor-TV hat Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, Wirtschaftswissenschaftler und emeritierter Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen, getroffen, um Antworten zu finden.

Mit der Entwicklung des Max Otte Vermögensbildungsfonds seit Jahresbeginn sind wir sehr zufrieden. Mit breiter Brust kann er dem Vergleich mit dem MSCI World entgegen sehen.
Der Max Otte Vermögensbildungsfonds beendete den Monat Juli mit einem Nettoinventarwert (NAV) von 124,84 Euro pro Fondsanteil und verzeichnete damit ein Plus von 2,65%. Seit Jahresbeginn stieg sein Wert um sehr gute 9,1%. Zum Vergleich: Der MSCI World Index (in Euro umgerechnet) verlor im Juli 1,01%. Seit Jahresbeginn gewann er lediglich 0,2%.
Mehr dazu im aktuellen Monatsbericht.

Sehr geehrte Privatanleger,

statistisch gesehen gibt es das Sommerloch beim DAX tatsächlich. In zwei Dritteln aller Jahre gehen die Kurse zwischen Ende Juli und Anfang Oktober zurück. Nicht schon ab Mai! („Sell in May and go away!“)

Im Mai gibt es ein Zwischenhoch, aber das Jahreshoch wird statistisch Ende Juli erreicht. Nun hilft uns die Aussage, dass der See in Durchschnitt einen Meter tief ist, nicht unbedingt weiter. Nichtschwimmer könnten da immer noch ertrinken. Aber wenn Sie Liquidität aufbauen wollen, ist Ende Juli kein schlechter Zeitpunkt.

Wir haben verschiedene Indizes getestet und finden insbesondere beim DAX in den Sommermonaten eine durchschnittliche Korrektur von 3 bis 4 Prozent. Der Verlauf dieses Jahres ist bislang recht typisch (was nicht heißt, das es auch so weitergeht). Es ist aber nicht einfach, diesen Zyklus auszunutzen. Zum einen schlagen Steuern und die Transaktionskosten zu Buche, die leicht 2 Prozent ausmachen können und damit die theoretische Überrendite schon wieder fast auffressen.

Zum anderen müssten Sie wirklich eisern alle DAX-Titel verkaufen und dann wieder kaufen. Wenn Sie das nur selektiv tun, ist die Gefahr hoch, dass es genau die falschen Titel waren. Für 95 Prozent aller Anleger ist die solide Langfristanlage die bessere Strategie – weniger Kopfschmerzen und wahrscheinlich gleich gute oder bessere Ergebnisse.

Ich konzentriere mich aktuell auf neue Investmentideen, die ich den Lesern meines Börsenbriefes Der Privatinvestor Anfang Oktober präsentieren werde. Mein Team und ich finden immer noch genug interessante Geschäftsmodelle.

Entscheiden Sie sich heute für 4 kostenlose Ausgaben von Der Privatinvestor und testen Sie unsere Arbeit. Damit sind keinerlei Abo oder sonstige Verpflichtungen verbunden.

Der Megatrend „große Technologieunternehmen“ setzt sich fort. Was gesellschaftspolitisch sehr bedenklich ist, sorgt bei den US-Giganten für starke Zahlen. Hier sollten Sie dabei bleiben. Auf gute Investments!

Ihr

Max Otte

 

Hinweis/Disclaimer: Prof. Dr. Max Otte berät beziehungsweise Unternehmen, an denen Prof. Dr. Max Otte beteiligt ist, beraten den PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und den Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Diese beiden Fonds könnten Positionen in Titeln halten, die in dieser Kolumne genannt sind. Für den Fall, dass Leser dieser Kolumne Positionen in einen genannten Titel in einem Umfang erwerben, der dazu geeignet ist, den Preis des Titels zu beeinflussen, könnte der Verfasser dieser Kolumne und / oder einer beziehungsweise beide die Fonds im Falle der Veräusserung des Titels aus deren Portfolio nach einem solchen Kursanstieg vom Erwerb des Titels durch die Leser der Kolumne profitieren. Auch im Falle eines Verkaufs in einem entsprechenden Umfang durch Leser der Kolumne könnte der Verfasser dieser Kolumne und / oder einer beziehungsweise beide Fonds von fallenden Kursen durch günstigere Einstiegskurse im Falle eines späteren Kursanstiegs profitieren.

Hochzinsanleihen, sogenannte „High-Yield“ oder „Junk-Bonds“ haben ein historisches Renditetief erreicht. Ein geschätzter Kollege erzählte mir, dass mittlerweile ein Fonds mit Hochzinsanleihen nur noch eine Bruttorendite von 2,6 Prozent erzielen würde. Wenn man dies über einen Anleihen-ETF abbilden würde, der seinerseits natürlich Gebühren kostet, kommt man bei gut 2 Prozent Rendite heraus.

Renditetiefs werden erreicht, wenn die Kurse der Anleihen steigen, denn die meisten Anleihen haben eine feste Verzinsung auf den Nennbetrag, den sogenannten „Coupon“. Steigen die Kurse, bleibt die Ausschüttung gleich. Daher sinkt die Rendite. Gerade hat der EZB-Rat beschlossen, den Leitzins bei Null Prozent zu belassen. In diesem Umfeld lassen sich anscheinend Käufer finden, die Hochzinsanleihen auch bei 2,6 Prozent Verzinsung kaufen.

Hochzinsanleihen sind „Junk-Bonds“, Anleihen minderer Qualität. Die Qualität wird wiederum an der Bonität der Schuldner festgemacht. Je schlechter die Bonität, desto schlechter die Qualität. Und entsprechend höher ist bei solchen Produkten die Ausfallquote, also der Prozentsatz der Schuldner, die ihre Anleihe nicht mehr bedienen können. Historisch fielen jedes Jahr 2, 3, 5 Prozent oder mehr solcher Hochzinsanleihen aus.

Nun können Sie sich Ihre Rendite bei einem Junk-Bond-Fonds, der in vielleicht hundert solcher Anleihen investiert ist, ausrechnen: bei Netto gut 2 Prozent und einer (niedrig) geschätzten Ausfallrate von 3 Prozent machen Sie im besten Fall schätzungsweise 1 Prozent Minus. Ein schlechter Deal.

Und Festgeld oder Kontoguthaben sind auch keine gute Idee. Aktuell wurde auch bekannt, dass mittlerweile vierzehn Volks- und Raiffeisenbanken Negativzinsen zwischen 0,3 und 0,5 Prozent erheben. Das ist zwar besser, als in einen Junk-Bonds-Fonds zu investieren, aber ein schlechter Deal bleibt es dennoch.

Wenn Sie da noch 2 Prozent Inflation draufschlagen, kommt – je nach Anlageform – eine Wertminderung von 2,3 bis 2,5 Prozent pro Jahr drauf. Wenn Sie dann noch davon ausgehen, dass die offizielle Inflationsrate geschönt ist, verlieren Sie schnell 3,5 bis 4,5 Prozent – jedes Jahr.

Da sind Aktien doch besser. Erstens: Sie müssen keine Negativzinsen zahlen. Zweitens: die Dividendenrenditen liegen oftmals bei 3 oder 4 Prozent oder mehr. Wenn es sich dann noch um einen sehr stabil aufgestellten Langfristtitel handelt, ist das optimal. Wenn Sie es riskanter mögen, können Sie sich auch an Gazprom Neft (WKN: A0J4TC) beteiligen. Die nach meiner Strategie geführten Fonds sind hier mit einer kleinen Gewichtung dabei. Die Dividendenrendite beträgt bei Gazprom Neft aktuell fast 6 Prozent. Die Aktie ist aber auch mit Rohstoff- und Währungsrisiken sowie politischen Risiken verbunden. Doch zurück zu Aktien allgemein. Es gibt noch einen dritten wichtigen Aspekt: die Dividenden steigen bei vielen Aktien im Laufe der Zeit. Beispiele sind hier neben altbekannten Klassikern unter den Dividendenaristokraten auch unsere Datenbanktitel Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) oder Capita Group (WKN: A0MZ15).

Selbst mit einer ganz einfachen Aktienauswahl sollte Werterhalt, mit etwas Fortune sogar eine ansehnliche Wertsteigerung möglich sein. Schon das ist ein ganz ordentlicher Deal.

Auf gute Investments,

Ihr

Prof. Dr. Max Otte

Hinweis: Die genannten Titel befinden sich im Max Otte  Vermögensbildungsfonds und im PI Global Value Fund.

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Buchveröffentlichungen

 

Von Max Otte sind zahlreiche Bücher erschienen: In Deutsch und Englisch von internationaler Ökonomie und Außenpolitik über Finanzkrise, Informationsgesellschaft, Investmentstrategien, Lehrbücher für Studenten bis hin zu speziellen Ratgebern für Geschäftsleute.

 

Buch

Rettet unser Bargeld

Max Otte (Ullstein Verlag 2016)

Politiker und Finanzlobbyisten machen Front gegen das Bargeld. Letztlich steht sogar dessen Abschaffung auf dem Plan. Das wäre fatal, denn sicheres, allgemein verfügbares, anonymes, kostenfreies und stabiles Geld ist eine der Säulen unser freiheitlichen Wirtschaftsordnung. Schon eine Begrenzung von Bargeldzahlungen ermöglicht den Kontrollstaat.

Prof. Dr. Max Otte, profilierter Finanzmarktexperte und Prognostik der Finanzkrise von 2008, erklärt in seiner Streitschrift, warum wir gegen das drohende Bargeldverbot kämpfen müssen und was sie persönlich tun können.

Buch

Sehr geehrte Privatanleger

Max Otte (FinanzBuch Verlag 2013)

Seit mehr als 10 Jahren sind die Investmentkolumnen von Max Otte, die er in seinem Börsenbrief DER PRIVATINVESTOR herausgibt, für unzählige Privatanleger ein klarer, hilfreicher und oft auch unterhaltsamer Wegweiser im Investmentdschungel. Zu viele Privatanleger schwimmen mit dem Strom und lassen sich von der aktuellen Stimmung an der Börse stark beeinflussen. Wirklich erfolgreiche Anleger machen sich dagegen ihre eigenen Gedanken. Die hier ausgesuchten Kolumnen von Max Otte sind nicht nur ein spannender Rückblick auf ein Stück Börsengeschichte, sondern auch eine Fundgrube für neue Erkenntnisse zu aktuellen Problemen.

Buch

Endlich mit Aktien Geld verdienen

Max Otte (FinanzBuch Verlag 2012)

In diesem Buch zeigt Max Otte seine Erfolgsstrategien, mit denen er über Jahre hinweg nachweislich Profite an den Börsen erwirtschaftet hat. Die Informationen, die er nutzt, kann jeder in profitable Aktienanlagen umsetzen.

Max Otte geht jedoch noch einen Schritt weiter und beschreibt in verschiedenen Porträts andere erfolgreiche Investoren und deren Methoden, mit denen sie ein Vermögen gemacht haben. Ein Schwerpunkt des Buchs liegt auf den Grundlagen des wertorientierten Investierens, denn dieser Ansatz sorgt für Kapitalerhalt und eine langfristige Wertsteigerung des Portfolios. Abgerundet wird das Werk durch eine detaillierte Auflistung der wichtigsten Börsenfallen und wie man sie vermeidet.

Cover

 

Stoppt das Euro Desaster!

Max Otte (Ullstein 2011)

Der Euro steht am Abgrund. Schuld daran sind aber nicht die Griechen oder Portugiesen, sondern Banken, Finanzdienstleister und Milliardäre. Sehenden Auges ruinieren sie unseren Haushalt, unsere Währung und ganze Staaten. Die Politiker unternehmen nichts, um diesem Spiel Einhalt zu gebieten. Max Otte fordert ein sofortiges Umdenken: Wir brauchen in Deutschland und Europa endlich eine neue Finanzmarktordnung mit Regeln, an die sich jeder zu halten hat, und die nicht nur dem Großkapital nützt, sondern uns allen.

Cover

 

Erfolgreiches Value-Investieren

Max Otte, Jens Castner (FinanzBuch Verlag 2010)

 

Im Zeitalter von Hedge-Fonds, Private Equity und komplexen Finanzinstrumenten erlebt das klassische Value Investing eine Wiedergeburt. Immer mehr Anleger verlassen sich auf die einfachen und klaren Prinzipien des wertorientierten Investierens, weil sie den komplexen Produkten und den Versprechungen der Finanzbranche nicht mehr trauen. Das Autorenduo gibt mit seinem Buch einen ausführlichen Überblick über Praxis und Theorie des Value Investing. In der langfristigen Erwartung einer angemessenen Rendite kaufen wertorientierte Investoren solide Unternehmen zu einem günstigen Preis. Im ersten Teil erklärt Finanzprofessor und Value-Praktiker Max Otte, wie Value-Investing funktioniert. Er führt den Leser systematisch durch den Anlageprozess und gibt zahlreiche Tipps, auf welche Besonderheiten sie bei der Unternehmensauswahl achten sollten.

Cover

 

Der Informationscrash

Max Otte (Econ 2009)

 

In seinem Buch untersucht der Bestseller-Autor Max Otte die Mechanismen der Desinformation und erklärt, warum diese zu einem Informationscrash führen werden. Gleichzeitig gibt er Hinweise, wie mündige Bürger ihre Informationssouveränität zurückgewinnen können.

Cover

 

Dt. Superinvestoren aus Graham- und Doddsville – Erfolgsgeheimnisse der besten Value-Investoren

Max Otte, Jens Castner (FinanzBuchverlag 2007)

 

Im Zeitalter von Hedgefonds, Private Equity und komplexen Finanzinstrumenten erlebt das klassische Value Investing eine Wiedergeburt. Immer mehr Anleger verlassen sich auf die einfachen und klaren Prinzipien des wertorientierten Investierens, weil sie den komplexen Produkten und den Versprechungen der Finanzbranche nicht mehr trauen. Die Autoren geben mit ihrem Buch einen ausführlichen Überblick über Praxis und Theorie des Value Investing. In der langfristigen Erwartung einer angemessenen Rendite kaufen Value-Investoren solide Unternehmen zu einem günstigen Preis. Im ersten Teil erklärt Finazprofessor und Value-Praktiker Max Otte, wie Value Investings funktioniert. Er führt den Leser systematisch durch den Anlageprozess und gibt zahlreiche Tipps, auf welche Besonderheiten Sie bei der Unternehmensauswahl achten sollten. Außerdem beschreibt er detailliert, wie Sie Substanz- und Ertragswert ermitteln sowie zuverlässige Informationsquellen und Daten erhalten. Seine grundlegenden Ausführungen veranschaulicht Otte durch exemplarische Fallstudien an verschiedenen Investments. Der zweite Teil des Buches ist erfolgreichen Value Investoren gewidmet. Der bekannte Finanzjournalist Jens Castner stellt Investoren wie Hedrik Leber von Acatis, Braun von Wyss und Müller oder Martin Wirth von Frankfurt Performance Management und deren Vorgehensweisen und Anlagephilosophien vor. Damit kann der Leser verschiedene Facetten dieser spannenden Anlageart anschaulich und praxisnah kennenlernen.

Cover

 

Der Crash kommt

(Econ 2006)

 

Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Wenn 2008, spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt, steigt die Inflation auf zweistellige Raten, Konsum und Wirtschaft brechen ein. Zu kaufen gibt es nur noch europäische Waren, und noch mehr Menschen verlieren ihre Jobs, während die Mieten für Wohnraum auf Quadratmeterpreise von 20 oder 30 Euro steigen. Dieses Szenario des kommenden Crashs zeichnet Max Otte. Der Wirtschaftsprofessor erklärt, warum das Ringen zwischen den USA und China um die weltwirtschaftliche Dominanz direkt in die globale Krise führt und mit welchen ökonomischen Überlebensstrategien sich jeder von uns wappnen sollte.

Cover

 

Investieren statt Spekulieren

(Econ 2001)

 

„Hin und her macht die Taschen leer.“ Das ist die bittere Erkenntnis vieler Aktionäre, die auf schnelle Gewinne setzen, jedem Trend hinterherlaufen, in „heiße Tipps“ investieren – und damit langfristig allenfalls erbärmliche Renditen erzielen. Volker Gelfarth und Max Otte stellen eine einfache Strategie vor, wie man stattdessen an der Börse kontinuierlich Vermögen aufbaut: mit den Top-Unternehmen der Welt, den „Königen“ unter den Aktien. Kernidee: Wer geduldig und konsequent in Top-Unternehmen mit beständiger Geschichte und weiterhin günstigen Wachstumsaussichten investiert, kann kontinuierlich ein stattliches Vermögen aufbauen. Kompakt und anschaulich vermitteln Gelfarth und Otte das nötige Werkzeug zur Analyse der weltbesten und solidesten Unternehmen, und sie zeigen auf, wie man durch systematisches, emotionsloses Handeln an der Börse langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt.

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Investieren in Biotech-Aktien

(Econ 2001)

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So bekommen Sie Ihre Finanzen in den Griff

(Econ 2001)

 

Viele haben zwar einen groben Überblick über ihre finanziellen Verhältnisse und regelmäßigen Ausgaben wie Miete etc. Der Teufel steckt aber oft im Detail, das heißt in den kleinen Summen, die nebenbei ausgegeben werden und ein großes Loch im Geldbeutel hinterlassen. Oder in Ausgaben, die zwar absehbar sind, aber gedanklich in die ferne Zukunft verschoben werden: ein neues Auto, der nächste Urlaub, die Ausbildung der Kinder. Wer an der Börse langfristig und mit Ruhe investieren will, sollte zunächst eine genaue Vermögensbilanz erstellen. Mit diesem praktischen Arbeitsbuch, das zur sofortigen Anwendung motiviert, geht dies leicht von der Hand. Mithilfe zahlreicher Multiple-Choice-Fragen, Checklisten, Fragebögen und Kalkulationstatabellen gewinnt der Leser einen fundierten Überblick über seine persönliche Finanzsituation.

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So bauen Sie Vermögen auf

(Econ 2001)

 

Das Internet revolutioniert nicht nur die Wirtschaft und die Unternehmen, sondern auch die Vermögensverwaltung von Privatinvestoren: realtime Kurse abfragen, Aktien kaufen und verkaufen, Informationen und Meinungen mit anderen Privatanlegern austauschen – und bessere Ergebnisse erzielen als die meisten Fondsmanager! Max Otte stellt dazu das nötige Handwerkszeug zur Verfügung.

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Investieren statt Sparen

(Econ 2000)

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A Rising Middle Power? – German Foreign Policy in Transformation

(New York, St. Martin´s Press 2000)

 

 

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Marketing

(UTB, interaktive CD-Rom, 1998)

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Amerika für Geschäftsleute

(Gabler 1996,Ullstein 1998)

 

Amerika ist anders, denn das amerikanische Geschäftsleben wird von vielen ungeschriebenen Regeln geleitet. Dieses Buch hilft, subtile und schwierige Situationen zu verstehen und zu meistern.

Simone Akin

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Tel.: 0221-998019-17
Fax: 0221-998019-20