Verlässt Griechenland den Euro, wäre das Land mit einem Schlag zahlungsunfähig. Das sei zwar einige Zeit hart, aber mittel- und langfristig die einzige Chance für Griechenland wieder wettbewerbsfähig zu werden, meint Krisen-Ökonom Max Otte.

 

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Quelle: DerStandard.at vom 31.05.2012

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Der europäische Finanzmarkt befindet sich nach Ansicht von Max Otte, Professor für Allgemeine und Internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms, derzeit in einer kritischen Phase.

 

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Quelle: Deutschlandfunk 06.06.2012

Interview mit Max Otte zu den drei Fragen: Was ist sinnvoller, ein Ausstieg oder ein Verbleib der Griechen im Euro? Wie sinnvoll sind Eurobonds zur „Vergemeinschaftung“ der Schulden in Europa? Und kommen wir mit Spar- oder mit Wachstumskursen besser durch die Krise?

 

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Quelle Kurier.at 27.05.2012

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Ohne striktes Sparen ist die Eurozone nicht zu retten. Das ist das Kredo konservativer Regierungen und ihrer Ökonomen und der derzeitige Kurs in Europa. Mit einem neuen französischen Präsidenten François Hollande wird sich das ändern, meinen viele. Er propagiert das gegenteilige Konzept: Geld ausgeben, mehr Schulden machen und dadurch das Wachstum fördern.

Kann eine der beiden Extrem-Varianten funktionieren? Wie ist Europa tatsächlich zu retten? Und welche Folgen haben die Sparprogramme bereits jetzt in betroffenen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland?

Darüber diskutieren bei Peter Rabl:
Max Otte – Wirtschaftsprofessor, Fondsmanager
Rudolf Scholten – Vorstandsmitglied der Oesterreichischen Kontrollbank AG
Ursula Weidenfeld – Wirtschaftsjournalistin
Alexandra Strickner – Ökonomin, Attac Österreich
Claus Raidl – Präsident der Oesterreichischen Nationalbank
Zoe Lefkofridi – Politologin, Institut f. europäische Integrationsforschung, Univ. Wien

 

Quelle: ORF – Club 2, Sendung vom 09.05.2012

„Professor Max Otte erläutert im Interview seine optimistische Sicht auf die Börse und die Aussicht, endlich mit Aktien Geld zu verdienen“ Zum Interview

 

Quelle Focus.de 02.05.2012

Kurzes Interview mit Max Otte über seine Einschätzung der aktuellen Börse-Lage. Europäische Aktien – jetzt kaufen oder im Sommer?

 

ntv Geldanlage-Check vom 25.04.2012

Foto v.l.: RLB Private-Banking-Chef Prok. Mag. Stefan Tschikof, Univ.-Prof. Max Otte und RLB-Vorstandsdirektor Dkfm. Arndt Hallmann.

Von der Finanz- zur Eurokrise“ lautete am 18. April das Thema einer Kundenveranstaltung des Private Banking der Raiffeisen-Landesbank Steiermark (RLB).
Auf Einladung von Private-Banking-Chef Stefan Tschikof referierte Max Otte, Professor für Unternehmensanalyse an der Universität Graz, und skizzierte dabei den Weg von der Finanz- zur Eurokrise.
Wer an dieser Entwicklung Schuld hatte, war für den Professor schnell klar: „Es waren mehrere und sie saßen hauptsächlich in den Vereinigten Staaten.“ Die US-Notenbank unter Alan Greenspan war laut Otte ebenso darunter wie US-Investmentbanken, aber auch private Hypothekenschuldner, Ratingagenturen, Aufsichtsbehörden und noch viele mehr. „Alle zusammen haben uns dorthin gebracht, wo wir heute stehen“ bemerkte Prof. Otte.

 

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Quelle bestbanking.at 19.04.2012

„Die Krise war durchaus vorherzusehen“, meinte Otte. Seit 30 Jahren werde eine Politik der Geldmengenausweitung und fallender Zinsen betrieben. Dies sei auf Dauer nicht aufrechtzuerhalten. Zudem kranke der Euro an Geburtsfehlern. Er sei „eine massive Fehlkonstruktion, da die Eurozone kein optimaler Währungsraum ist“, habe er bereits 1998 gewarnt, sagte Otte. Zum Artikel

 

Quelle: NZW-Online vom 13.04.2012

Foto

„Angeblich haben wir über unsere Verhältnisse gelebt, uns zu viel geleistet: Auf jedem Deutschen lastet eine Staatsschuld von fast 26.000 Euro. Weltweit stehen die Industrieländer mit 55 Billionen Euro in der Kreide. Jetzt sollen es die Bürger richten – sprich Sparen, hämmert uns die Politik ein. Die Staatsverschuldung hat weltweit Billionen umverteilt – von unten nach oben. Mit den Schulden explodierten die Vermögen der Millionäre dieser Welt. Warum? Gierige Banker? Arglose Politiker? In einem Gewinnmaximierungssystem, das angeblich alternativlos ist? Die Staatsverschuldung und die Dominanz der Finanzoligarchie ist eine Gefahr für unser Gemeinwesen und die Demokratie, urteilt der Wirtschaftsexperte Prof. Max Otte.“

 

Zum Video in der ARD-Mediathek vom 02.03.2012

Podcast

„Spekulanten in die Schranken weisen, Finanzmärkte entschleunigen und dazu noch die Ärmsten der Armen mit Milliardensteuereinnahmen unterstützen – eine solche Waffe gegen die Finanzmärkte wünschen sich mittlerweile nicht mehr nur Globalisierungsgegner, sondern auch viele Politiker in Deutschland und Europa. Die sitzen heute in Brüssel erstmals zusammen, um über eine möglichst schnelle Einführung der Finanztransaktionssteuer zu beraten. Doch ob die Steuer tatsächlich den gewünschten Effekt bringt, wenn sich wichtige Finanzplätze in Asien, den USA oder selbst Großbritannien nicht beteiligen?“

 

Anhören SWR2 13.03.2012